Viele Menschen haben im Alltagsgeschehen Schwierigkeiten, mit den Kindern in die Natur zu kommen. Im städtischen Raum sind es oft die Distanz zum nächsten freien Stück Natur, die ein Problem darstellt, oder auch die Zeit während der Arbeitswoche. Oftmals ist es auch das die elterliche Fürsorge, das zum Beispiel uns Großeltern davon abhält, die Kinder einfach „laufen zu lassen“.
Was kann man tun? Am Beispiel der naturnahen Gestaltung eines Kinderspielplatzes lässt sich vielleicht Einiges für die eigene Kommune umsetzen.
Warum nicht das demokratische Recht in der Gemeinde nutzen und einen Kinderspielplatz einfordern und mitgestalten, der den Kindern Erlebnis ist?
Spielturm: Naturnahes Spielen
Ein weiterer Schritt ist das Installieren von einem Spielturm im elterlichen oder großelterlichen Garten. Diese naturnahen Spielgeräte ermöglichen den Kindern ihre eigenen Entdeckungsreisen. Wichtig ist, dass ein Spielturm verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten und Verstecke bietet, so sind die Kinder in ihrer Phantasie und Beweglichkeit gefordert. Und noch wichtiger ist, dass wir es schaffen, die Kinder nach einer Einführung und Erklärung auch alleine spielen zu lassen!
Ein Spielturm verlockt, andere Kinder zum Spielen einzuladen und eine eigene kleine Welt zu erschaffen, ohne den permanenten Zugriff der Erwachsenen.
Der Spielturm: Abenteuer pur
Wo früher einfach ein Baumhaus gebaut wurde, ist es heute oftmals schwierig, dies umzusetzen – entweder finden die Eltern es zu gefährlich oder es ist schlicht nicht erlaubt.
Hier kann ein Spielturm mit integriertem Baumhaus Abhilfe schaffen. Und ein Tipp noch in Zeiten, in denen die Kinder mit Spielsachen meist überrollt werden: es zahlt sich aus, nicht von Anfang an den best ausgestatteten Spielturm zu erwerben, sondern nach und nach „anzubauen“. Einige Hersteller bieten hier hervorragende Möglichkeiten dazu und das hält die Sache spannend!
Kinder Kletterturm auf Kinder spielen draußen – hier geht es zurück zur Übersicht.