Barfußweg im Wald

Was gibt es Schöneres als die Natur rundum zu erfahren? Mit allen Sinnen und mit den Füßen! Das geht besonders toll mit einem selbst angelegten Barfußweg.

Alles, was man für den Weg braucht, findet man im Wald: Tannenzapfen, kleine Steine, große Steine, Moos, Stöcke, Laub und Nadeln.

Barfuß durch den Wald – so bereitest Du den Barfußweg vor

Dann wird der Bereich für den Weg vorbereitet, am besten ein ebener Grund, man kann den Weg in Schlangenlinie mit kleinen Hölzern abstecken, dann wirkt er noch verspielter.

Dann werden kleine Rechtecke gebildet, jedes Rechteck am besten zwei Schritt groß. Man kann beliebig viele Rechtecker gestalten, je nachdem wie viel verschiedene Materialien man zur Verfügung hat. Danach wird jedes Rechteck gefüllt. Eines mit Moos, eines mit abgenagten Tannenzapfen, eines mit Laub, eines mit Tannennadeln, auch Korken sind möglich. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Der Barfußweg in Wald und Garten

Wer einen Barfußweg anlegen möchte, erkundigt sich am besten bei den Förstern oder den Besitzern des nächstgelegenen Waldes, ob es in Ordnung wäre, einen solchen anzulegen. Ist das nicht möglich, so kann man den Barfußweg auch im Garten oder am Spielplatz gestalten!

Für den Barfußweg werden am besten Naturmaterialien verwendet – alles was man im Wald finden kann, aber nichts Spitzes oder Dorniges.

Der Barfußweg ist ein richtiges gemeinsames Projekt und da das Sammeln im Wald zeitaufwendig sein kann, kann sich das Ganze auch über mehrere Tage hinziehen, bis der Weg schließlich fertig ist. Wenn es dann endlich soweit ist, kann man den Weg auch wunderbar in eine Schatzsuche mit einbauen, am Ende des Weges finden die Kinder eine kleine Belohnung – ein spielerischer Weg, den Wald rundum zu erleben!

Hier noch ein schönes Video zum Thema, lasst Euch inspirieren!

 

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